Magazin - EquusVitalis2024-11-21T12:22:48+01:00Zend_Feed_Writerhttps://www.equusvitalis.ch/de-CHEquusVitalisschweiz@equusvitalis.comhttps://www.equusvitalis.ch/de-CH2024-04-21T00:00:00+02:002024-04-21T00:00:00+02:00https://www.equusvitalis.ch/de-CH/info/magazin/fruehlingserwachenEquusVitalisschweiz@equusvitalis.comhttps://www.equusvitalis.ch/de-CHTipps für eine erfolgreiche Weidesaison für dein PferdLiebe Pferdefreunde,
der Frühling ist endlich da und mit ihm beginnt für viele Pferde
die langersehnte Weidesaison. Die Haare sind gewechselt, der
Winterspeck langsam abtrainiert und nun folgt für die Pferde und
ihre Besitzer der schönste Schritt auf dem Weg Richtung Sommer: die
Weide! Worauf ihr beim Anweiden achten solltet, haben wir für Euch
zusammengefasst.Verlockend ist der Gedanke schon – Tore auf, Halfter ab und
Freiheit auf der grünen Wiese für die nächsten paar Monate. Doch
Stopp: Wer sein Pferd unvorbereitet von
der Boxen- und Auslaufhaltung einfach auf die Weide lässt, riskiert
Einiges. Auch Vierbeiner, die zwar viel Bewegung, beispielsweise im
Lauf- oder Offenstall, aber Sand oder sonstigen kahlen Boden haben,
sollten langsam an die Umstellung gewöhnt werden.Langsamer BeginnDer Übergang von der Winterfütterung zur Weide sollte langsam
und behutsam erfolgen, um Verdauungsprobleme wie Koliken zu
vermeiden. Beginne mit kurzen
Weidezeiten und erhöhe diese allmählich, um das Pferd an das
frische Gras zu gewöhnen.Qualität des WeidegrasesAchte darauf, dass das Weidegras von guter Qualität ist.
Vermeide Weiden mit giftigen Pflanzen und versuche, das Gras nicht
zu kurz abfressen zu lassen, um die Grasnarbe zu schonen und die
Futterqualität zu erhalten.Kontrolle des WeidegangsEin kontrollierter Weidegang kann dazu beitragen, dass das Pferd
nicht zu viel frisst und das Risiko von Koliken oder Hufrehe
minimiert wird. Nutze eventuell eine Weidezaunbegrenzung oder ein
Paddock, um die Weidezeit zu steuern.ErgänzungsfütterungJe nach Qualität des Weidegrases und den individuellen
Bedürfnissen des Pferdes kann eine Ergänzungsfütterung erforderlich
sein. Überlege, ob du Mineralfutter oder
spezielle Nahrungsergänzungsmittel hinzufügst, um einen
ausgewogenen Nährstoffhaushalt sicherzustellen. Als sinnvoll hat
sich außerdem die parallele Gabe von Raufutter auf
der Weide (!) erwiesen, da so zumindest in der Anfangszeit die
Umstellung abgemildert werden kann. Futterkohle kann
während des Anweidens hilfreich sein, da sie die natürliche
Entgiftung unterstützt, mögliche Toxine aus dem frischen Gras
bindet, den Magen-Darm-Trakt des Pferdes in Balance bringt,
überschüssige Säuren und Gase bindet und die Verdauung fördert.
Darüber hinaus kann Futterkohle auch dem möglichen Durchfall durch
Weidegras entgegenwirken.Der Rat eines professionellen Futter-Beraters ist dabei wirklich
zu empfehlen, denn schnell entstehen auf der Weide je nach
Beschaffenheit Nährstoffmängel trotz Überangebot an Grün! Unsere
Anna aus dem CharLine Team blickt übrigens auf 15 Jahre Erfahrung
in der Futterberatung zurück – gerne könnt ihr sie für alle Fragen
rund um die passgenaue Fütterung Eurer Pferde kontaktieren.Besondere Bedürfnisse beachtenEmpfindliche oder krankheitsbedingt vorbelastete Pferde sollten
einen deutlich längeren Umstellungszeitrahmen bekommen – für
Rehe-Pferde kann das
lebenswichtig sein! Ein spontaner Überschuss an Kohlehydraten und
Fruktanen, die besonders im jungen Weidegras stecken, kann vom
Verdauungssystem nicht verarbeitet werden und zur Freisetzung von
Giftstoffen im Körper führen; mit den bekannten Folgen für
Huflederhautentzündung und Reheschübe.ParasitenkontrolleMit dem Beginn der Weidesaison steigt auch das Risiko von
Parasitenbefall. Achte auf eine regelmäßige Entwurmung und
konsultiere deinen Tierarzt für einen
geeigneten Entwurmungsplan. Es ist ratsam,
Zeckenprophylaxe-Maßnahmen zu treffen, wie die regelmäßige
Kontrolle des Pferdes auf Zecken und möglicherweise die Verwendung
von Zeckenschutzmitteln.FazitDie Anweidezeit ist eine wunderbare Gelegenheit für Pferde, sich
natürlich zu bewegen und frisches Gras zu genießen. Mit der
richtigen Vorbereitung und Pflege
kannst du sicherstellen, dass dein Pferd die Weidesaison gesund und
glücklich verbringt.Wir hoffen, diese Tipps helfen dir, die Anweidezeit für dein
Pferd optimal zu gestalten. Bei weiteren Fragen oder für
individuelle Beratung stehen wir dir jederzeit gerne zur
Verfügung.Bis zum nächsten Mal und eine schöne Weidesaison wünscht
dir,Anna und das Team von CharLine Futterkohle2024-04-11T00:00:00+02:002024-04-11T00:00:00+02:00https://www.equusvitalis.ch/de-CH/info/magazin/fuetterung-von-fohlen-und-zuchstutenEquusVitalisschweiz@equusvitalis.comhttps://www.equusvitalis.ch/de-CHFrühlingszeit ist Fohlenzeit! Die meisten Fohlen erblicken rund
um den April das Licht der Welt. Wir freuen uns schon darauf, die
kleinen Energiebündel im Sommer über die Wiese flitzen zu sehen.
Doch damit Fohlen, als auch Zuchtstute fit und vital bleiben,
brauchen sie etwas Unterstützung!
Schon vor dem Decken spielen einige Vitamine und Spurenelemente bei
der Fütterung der Zuchtstute eine wichtige Rolle. Vitamin E wirkt
sich positiv auf die Fruchtbarkeit aus, aber auch Beta-Carotin und
Zink beeinflussen die Rosse. Da manche Stuten unter Zyklusstörungen
leiden, können spezielle Hormonpräparate oder
Mönchspfeffer eine sinnvolle Unterstützung sein.Während der ersten Trächtigkeitsphase sollte auf qualitativ
hochwertiges Heu sowie ein gutes Zucht-Mineralfutter
geachtet werden.Ab dem 8. Trächtigkeitsmonat verändert sich der Nährstoffbedarf
deiner Stute. Das Fohlen wächst schneller und somit steigt auch der
Energie- und Eiweißbedarf der Stute an. Um den erhöhten Bedarf zu
decken, eignet sich ein gutes Zuchtfutter
mit guter Eiweißqualität, essentiellen Aminosäuren und einem
abgestimmten Nährstoffverhältnis. Für eine gute Entwicklung von
Knochen, Knorpel, Sehnen und Bändern sind Mineralstoffe wie
Calcium, Phosphor und Magnesium, sowie die Spurenelemente Zink,
Selen und Kupfer wichtig. Achte jedoch auch darauf, dein Pferd
nicht mit Nährstoffen zu “überfüttern”, auch das kann die
Entwicklung belasten.In der letzten Phase der Trächtigkeit empfiehlt es sich, das
Futter auf mehrere Portionen zu verteilen, da die Stute pro
Mahlzeit nicht mehr so viele Nährstoffe aufnehmen kann. Magnesium,
Selen und Vitamin E sind nun besonders gefragt. Und dann ist es
auch schon so weit…Die ersten Stunden nach der Geburt sind für die Entwicklung des
Fohlens besonders ausschlaggebend. Sie besitzen nämlich noch keine
eigenen Abwehrkräfte, diese werden erst in den ersten Lebenswochen
gebildet. Daher ist es wichtig, dass das Fohlen gleich nach der
Geburt Kolostrum bzw. Biestmilch aufnimmt. Die enthaltenen
Antikörper sind für das Immunsystem des Fohlen von großer
Bedeutung. Sollte die Stute nicht in der Lage sein, das Fohlen zu
säugen, kann man auf Ersatzpräparate
zurückgreifen. Hier empfehlen wir unbedingt eine Absprache und
Begleitung des Tierarztes.Auch nach der Geburt muss die Stute mit ausreichend Energie,
Eiweiß, Mineralien und Vitaminen versorgt werden, um die
Milchproduktion zu unterstützen. So wird auch das Fohlen optimal
mitversorgt. Schon nach kurzer Zeit versucht das Fohlen seine
Mutter beim Fressen nachzuahmen und man kann es langsam an festes
Futter gewöhnen. Wichtig ist jedoch, die Rationen genau auf den
jeweiligen Entwicklungsstand abzustimmen, eine Überfütterung könnte
ein zu schnelles Wachstum zur Folge haben. Ab dem 3. Monat reicht
die alleinige Versorgung mit Muttermilch nicht mehr aus, um den
Nährstoffbedarf des Fohlens ausreichend zu decken. Ab hier
empfiehlt sich die Fütterung mit hochwertigem Fohlenfutter.2024-03-01T00:00:00+01:002024-03-01T00:00:00+01:00https://www.equusvitalis.ch/de-CH/info/magazin/getreidefreie-fuetterungEquusVitalisschweiz@equusvitalis.comhttps://www.equusvitalis.ch/de-CHDie Vorzüge einer getreidefreien PferdefütterungLiebe Pferdefreunde,der Trend zur getreidefreien Pferdefütterung
gewinnt zunehmend an Bedeutung und viele Pferdebesitzer:innen
entscheiden sich aus verschiedenen Gründen dafür, Getreide aus dem
Speiseplan ihrer Vierbeiner zu streichen. Die getreidefreie
Fütterung bietet eine Reihe von Vorteilen, die das
Wohlbefinden und die Gesundheit
unserer Pferde positiv beeinflussen können.Ein Hauptaspekt ist die Vermeidung von
Stärkeüberschüssen, die bei getreidelastigen Rationen
vorkommen können. Dies ist besonders wichtig, da nicht alle Pferde
Stärke optimal verarbeiten können, was zu Verdauungsproblemen,
Insulinresistenz und sogar Hufrehe führen kann.Gewichtsregulierung ist ein weiterer
entscheidender Faktor. Viele Pferde haben Schwierigkeiten, ein
gesundes Gewicht zu halten, insbesondere wenn sie zu Übergewicht
oder Stoffwechselproblemen neigen. Die getreidefreie Ernährung
ermöglicht ein besseres Management des Gewichts, was wiederum die
allgemeine Gesundheit fördert.Zusätzlich stabilisiert eine getreidefreie Diät
den Blutzuckerspiegel und minimiert dessen
Schwankungen. Dies ist besonders wichtig für Pferde mit
Stoffwechselproblemen, um das Risiko weiterer Komplikationen zu
verringern.Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass die Entscheidung für eine
getreidefreie Fütterung gut durchdacht sein sollte. Jedes Pferd ist
individuell und die optimale Ernährung hängt von verschiedenen
Faktoren ab. Bevor eine Umstellung erfolgt, ist eine Beratung mit
einem Futtermittel-Fachberater ratsam, um sicherzustellen, dass die
spezifischen Bedürfnisse des Pferdes berücksichtigt werden.Passend zu diesem Thema möchten wir euch ein neues Produkt aus
dem Hause KÖNIGSHOFER vorstellen:
„Königswiese
getreidefrei“ 15kg!Es handelt sich hier um ein getreidefreies
Müsli aus ausgewählten Zutaten, welches ein optimales
Krippenfutter für leichtfuttrige Rassen und Pferde
mit einem niedrigen Energiebedarf darstellt. Durch
die hochverdauliche Rohfaser und den niedrigen Zucker- und
Stärkegehalt ist das Müsli auch bestens für
übergewichtige und magenempfindliche
Pferde sowie Pferde mit
Stoffwechselentgleisungen geeignet.Abgerundet wird Königswiese getreidefrei durch Leinsamen,
Bierhefe und wertvolle Öle, die für eine gesunde
Verdauung und ein glänzendes Fell sorgen.
Es ist voll vitaminisiert und mineralisiert und
bietet alles, was das Pferd braucht.Die getreidefreie Fütterung repräsentiert einen Ansatz, der die
natürlichen Bedürfnisse der Pferde in den Mittelpunkt stellt.Herzlichst Anna Maria Rumer
Fachberatung Pferd
KÖNIGSHOFER Futtermittel2023-10-10T00:00:00+02:002023-10-10T00:00:00+02:00https://www.equusvitalis.ch/de-CH/info/magazin/produkttest-irostol-equine-skin-forteEquusVitalisschweiz@equusvitalis.comhttps://www.equusvitalis.ch/de-CHWusstest du, dass nicht nur die Temperaturen beim Fellwechsel
eine Rolle spielen, sondern hauptsächlich das Tageslicht dafür
verantwortlich ist?Der halbjährliche Fellwechsel verlangt unseren Vierbeinern viel
ab. Nicht nur für alte Pferde ist das ein richtiger Kraftakt. Der
Stoffwechsel und das Immunsystem werden beansprucht und der
Nährstoffbedarf steigt. Um unsere Vierbeiner fit und vital zu
halten, ist es besonders wichtig, sie in dieser Zeit optimal zu
unterstützen. Dazu zählt nicht nur die regelmäßige Pflege, sondern
auch die richtige Fütterung!Wir haben bereits im Frühjahr die IROSTOL
EQUINE SKIN FORTE Pellets von NutriLabs getestet. Die Formel aus
sorgfältig abgestimmten Pflanzenstoffen wurde mit MSM, Vitaminen
und Mineralstoffen kombiniert und dient zur Unterstützung des Haut-
& Haarstoffwechsels.Testpferd GlücksiAlter: 6 JahreAusgangslage: Glücksi bekommt relativ viel
Winterfell und während des Fellwechsels leider oft kahle
Stellen.Nach der Fütterung mit den Irostol-Pellets: Die
kahlen Stellen sind zwar immer noch aufgetreten, aber deutlich
weniger. Das Fell war nach ein paar Wochen nicht mehr stumpf,
sondern hatte einen schönen Glanz. Außerdem ist aufgefallen, dass
er dieses Mal, vor allem im Vergleich zu anderen Pferden, schneller
mit dem Wechseln fertig war. Meiner Meinung nach, konnte man auf
jeden Fall eine Verbesserung dank der Irostol-Pellets
feststellen.Testpferd FerdifixAlter: 22 JahreAusgangslage: Ferdifix bekommt ein sehr dichtes
und langes Winterfell, der Fellwechsel zieht sich lange hin.Nach der Fütterung mit den Irostol Pellets:
Nach der Gabe hatte sein Fell einen schönen Glanz und fühlte sich
sehr weich an. Außerdem war er mit dem Fellwechsel rascher fertig
als in den Vorjahren bzw. im Vergleich mit anderen Pferden. Meiner
Meinung nach haben die Irostol-Pellets ihn gut im Fellwechsel
unterstützt.Fazit:Beide Testpferde hatten nach einer 3 Monatigen Gabe der Irostol
Pellets von NutriLabs ein schön glänzendes Fell und sind rasch
durch den Fellwechsel gekommen. Die Pellets wurden auch von beiden
Pferden gut angenommen. Das Zusatzfutter ist daher auf jeden Fall
eine tolle Unterstützung für Haut und Fell in anspruchsvollen
Zeiten.2023-06-05T00:00:00+02:002023-06-05T00:00:00+02:00https://www.equusvitalis.ch/de-CH/info/magazin/produkttest-deniro-reitstiefelEquusVitalisschweiz@equusvitalis.comhttps://www.equusvitalis.ch/de-CHDen passenden Reitstiefel zu finden ist gar nicht so einfach.
Nicht nur die richtige Größe ist entscheidend, sondern auch
Passform und Qualität. DeNiroBootCo zählt weltweit zu den
marktführenden Unternehmen im Pferdesportbereich. Das italienische
Unternehmen stellt seit 1981 Lederreitstiefel unter präziser
Handarbeit und hohen Qualitätsstandards her.Wir haben die beiden Modelle AMABILE
PRO und VOLARE
getestet und möchten nun unsere Erfahrungsberichte mit euch
teilen.AMABILE PRODer AMABILE PRO stammt aus der Tricolore Linie und ist aus
weichem Kalbsleder gefertigt.Ausstattung:Elastische Einsätze an der StiefelrückseiteStabile VorschuhkappeHerausnehmbare Innensohle aus AktivkohleTricolore Gummi SohleYKK® 9 mm Reißverschluss, hintenSporenschutz mit 2-Level-SporenhalterFeedback:Der Stiefel hat mich schon beim Auspacken durch sein schickes
Design und die hochwertige Verarbeitung überzeugt. Vor allem die
Schnürung schmeichelt sehr der eleganten Optik. Das weiche
Kalbsleder liegt angenehm am Bein und das lange “Eintragen” bleibt
einem erspart. Im Steigbügel findet man genug Halt und Stabilität
durch die gut verarbeitete rahmen-genähten Tricolore Gummisohle.
Eine weiterer Pluspunkt ist der Sporenschutz mit 2-Level
Sporenhalter, der das Verrutschen des Sporens verhindert. Reitet
man ohne Sporen, ist der Sporenhalter so verarbeitet, dass auch
empfindliche Pferde dabei nicht gestört werden. Ich persönlich gebe
dem Stiefel 4 von 5 Punkten, da ich vom Design bis hin zum
Tragekomfort überzeugt bin. 1 Punkt wird von mir abgezogen, da ich
glaube, dass der Stiefel für das tägliche Training nicht robust
genug verarbeitet ist, weshalb er bei mir nur fürs Turnier
eingepackt wird.VOLAREDer besonders weiche und elastische VOLARE-Stiefel besteht aus
hochwertigem WRAT Soft Kalbsleder.Austattung:Innenfutter aus KalbslederElastischer einsatz an der StiefelrückseiteSchmaler KnöchelbereichHerausnehmbare Innensohle mit Aktivkohledoppelrahmen-genähten Sohle, bestehend aus Leder und Vibram®
Bodenweich unterlegter Patch auf der SchaftinnenseiteReißverschluss-Schoner aus LederYKK® 9 mm Reißverschluss, hintenStabile VorschuhkappeAbstehender SporenhalterFeedback:Auch der Volare besticht durch die hochwertige Verarbeitung und
das elegante, klassische Design. Was sofort auffällt ist, dass das
Leder wirklich besonders elastisch ist. Man kann den Schaft in alle
Richtungen biegen und zusammenlegen, ohne den Stiefel dabei zu
beschädigen. Besonders süß finde ich das kleine Pferdchen, welches
den Reißverschluss in Position hält. Ein sehr praktisches Detail,
da ich bei bisherigen Stiefeln oft das Problem hatte, dass der
Reißverschluss sich während dem Reiten geöffnet hat.Auch die schmale Vibram Sohle gefällt mir gut, da der Stiefel
dadurch einen besonders schlichten und klassischen Look
bekommt.Durch den schmalen Knöchelbereich war der Stiefel bei den ersten
paar Ritten etwas eng und nicht ganz so leicht zuzubekommen. Nach
ein paar Tagen eintragen sitzt der Stiefel allerdings wie eine
zweite Haut und ich vergesse oft, ihn nach dem Reiten wieder
auszuziehen. Ich bin sogar schon des öfteren damit im Auto
nachhause gefahren. Auch die Sporenhalter finde ich sehr praktisch,
da ich den Stiefel aber wirklich oft und ausgiebig trage, sind
diese mittlerweile ein wenig abgenutzt. Ich kann den VOLARE
wirklich jedem empfehlen, der einen stilvollen aber dennoch
bequemen Stiefel sucht. Von mir bekommt der Stiefel 4,5 von 5
Punkten, da er mich duch Qualität und Design vollkommen überzeugt
hat, aber durch intentive Nutzung doch schon leichte
Gebrauchsspuren aufweist.2023-04-17T00:00:00+02:002023-04-17T00:00:00+02:00https://www.equusvitalis.ch/de-CH/info/magazin/elektrolyte-so-einfach-wie-komplexEquusVitalisschweiz@equusvitalis.comhttps://www.equusvitalis.ch/de-CHElektrolyte richtig zu füttern ist eine Wissenschaft für sich,
da sie dem Pferd genau dann zur Verfügung stehen sollen, wenn es
sie braucht.Die Versorgung mit Elektrolyten ist bei Turnier- wie auch
Freizeitreitern (besonders im Sommer) ein großes Thema. Die
lebenswichtigen Elektrolyte sind anorganische Mineralstoffe, die
der Körper nicht selbst herstellen kann. Elektrolyte müssen also
zugefüttert werden. Sie dienen der Regulation des Wasserhaushalts
im Pferdekörper, sind verantwortlich für das Durstgefühl des
Pferdes und regeln die Flüssigkeitsverteilung in den Körperzellen.
Durch starkes Schwitzen gehen sie verloren und füllt man die Depots
nicht auf, kann es zu verlängerten Regenerationszeiten, Müdigkeit,
geringerer Leistungsfähigkeit und Kondition sowie einem höheren
Verletzungsrisiko führen.Da Elektrolyte auch für den richtigen pH-Wert im Blut zuständig
sind, kann eine Unterversorgung durchaus Konsequenzen für das Pferd
haben, etwa für die Muskulatur. Wenn sich durch den
Elektrolytmangel das Blut verdickt, werden die Muskeln nicht mehr
ordentlich durchblutet und übersäuern. Schmerzhafte Verspannungen
und Krämpfe bis hin zum gefürchteten Kreuzverschlag sind die Folge.
Elektrolyte regeln also nicht nur den Flüssigkeitshaushalt im
Organismus des Pferdes, sie halten auch den pH-Wert im Blut im
optimalen Bereich und sind für die Koordination wichtiger
Stoffwechselvorgänge zuständig. Sie senden Signale an Muskel- und
Nervenzellen und sind in der Lage elektrische Impulse
weiterzuleiten.ACHTUNG: Das Pferd zeigt den Verlust von Elektrolyten häufig
durch Verweigern von Wasser an. Es spürt instinktiv, dass die
Aufnahme von Wasser die Elektrolytkonzentration im Körper weiter
verringern würde. Deswegen müssen Elektrolyte unbedingt vor der
Wasseraufnahme verabreicht werden.Die häufigsten Gründe für einen Mangel an Elektrolyten sind
starker Flüssigkeitsverlust durch Schwitzen, ausgelöst durch
Stress, Anstrengung oder beim Transport. Außerdem bei Krankheiten
wie Kolik oder Durchfall und – in selteneren Fällen – durch
mangelhaftes (Rau-)Futter. Symptome wie Abgeschlagenheit oder
Leistungsabfall deuten ebenfalls auf eine unzureichende Versorgung
mit Mineralstoffen hin. Ebenso können Kreislaufprobleme, leicht
festzustellen an den blassen Schleimhäuten, eine Folge von
Elektrolytmangel sein. In der Zucht sind der Deckakt beim Hengst
und der Geburtsvorgang bei Stuten besonders schweißtreibend und
können zu einer Unterversorgung führen.Hochwertiges Futter als Basis, individuelle Versorgung
durch Elektrolyte on top
Eine ausgewogene Ernährung mit hochwertigem Futter, insbesondere
Heu, ist eine gute Basis für die Versorgung mit Elektrolyten.
Mineralstoffbedarf, der durch Raufutter nicht abgedeckt werden
kann, muss mittels Nahrungsergänzungsfuttermitteln ausgeglichen
werden. Während bei Freizeitpferden meist eine Basisversorgung
reicht, benötigen (Leistungs)sportler in der Regel höher dosierte
Elektrolytprodukte. Wichtig ist jedenfalls die uneingeschränkte
Verfügbarkeit von frischem Wasser, da Elektrolyte und Wasser immer
zusammenhängen.Aber warum schwitzt das Pferd überhaupt? Schweiß ist die beste
Methode zur Thermoregulierung des Pferdekörpers bei Anstrengung, er
wirkt quasi wie eine Klimaanlage. Schweiß setzt sich aus Wasser,
Elektrolyten und Proteinen zusammen. Je mehr ein Pferd schwitzt,
desto höher wird die Elektrolytkonzentration im Blut. Die
Proteinausscheidung kennt man als weißen Schaum, der bei großer
Anstrengung zwischen den Pobacken oder unter der Satteldecke sowie
am Kopf unter dem Zaum auftritt.Abhängig von Leistung, Außentemperatur und Luftfeuchtigkeit muss
das Pferd bisweilen mit beträchtlichen Flüssigkeits- und somit auch
Elektrolytverlusten klarkommen. Um diese Verluste auszugleichen,
braucht es eine durchdachte Zufuhr an Elektrolyten zum richtigen
Zeitpunkt. Die beste Tageszeit ist der Abend, wenn die Arbeit getan
ist und im Stall Ruhe herrscht. Die Fütterung am (Vor-)Abend eines
Einsatzes gewährleistet eine entspannte Aufnahme der Elektrolyte
mit dem Kraftfutter. Im Ruhemodus erkennt der Organismus selbst am
besten, wieviel Wasser er benötigt, um seinen Elektrolytspiegel
ausgewogen zu halten.MERKE: Elektrolyte sollen nicht unter Stress, beim Transport
oder unmittelbar vor oder nach dem Training verabreicht werden.Damit vom Freizeitpartner bis zum Spitzensportler jedem Pferd
die optimale Dosis an Elektrolyten angeboten werden kann, hat
NutriLabs drei Produkte entwickelt. Nutrilytes ® Basic, Nutrilytes®
Ultra und Nutrilytes® High Performance. Für das Pferd bedeutet die
Versorgung mit Nutrilytes® mehr Leistungsvermögen bei besserer
Gesundheit.Nutrilytes
® Basic wurde für Freizeitpferde konzipiert, die leichte bis
mittlere Arbeit verrichten. Es eignet sich zur täglichen Fütterung
und zeichnet sich durch einen hohen Natriumchlorid-Anteil aus. Mit
Nutrilytes ® Basic und einer ausgewogenen Ernährung ist das Pferd
rundum gut versorgt.Nutrilytes®
Ultra Pellets wurden für Freizeit- und Sportpferde entwickelt,
die einen erhöhten Bedarf an Elektrolyten haben. Bei starkem
Schwitzen gehen neben Elektrolyten auch Spurenelemente verloren.
Nutrilytes® Ultra deckt diesen Bedarf dank seiner Zusammensetzung
aus den notwendigen Salzen sowie Zink, Kupfer und Eisen ab.Nutrilytes®
High Performance ist das ideale Elektrolyt-Produkt für Pferde,
die Höchstleistungen bringen müssen. Aufgrund seines breiten
Spektrums an wichtigen Inhaltsstoffen ist es der optimale
Allrounder für Turnierpferde.Die Nutrilytes® Ultra und High Performance werden zudem in
Pelletsform gefüttert, denn das macht die Fütterung einfach, da es
höchste Akzeptanz beim Pferd gewährleistet. Außerdem ist es ideal,
um eine hohe Menge an Elektrolyten zu verabreichen. Dank ihrer
guten Verdaulichkeit eignen sich die Pellets besonders für Pferde
mit empfindlichem Magen.Autorin: Andrea Kerssenbrock2023-02-08T00:00:00+01:002023-02-08T00:00:00+01:00https://www.equusvitalis.ch/de-CH/info/magazin/magen-darm-gesundheit-beim-pferdEquusVitalisschweiz@equusvitalis.comhttps://www.equusvitalis.ch/de-CHDie Verdauung des Pferdes ist sensibel und komplex. Für
Pferdebesitzer*innen ist es darum wichtig, erste Anzeichen von
Problemen zu erkennen.Auch wenn man nicht in den Magen hineinschauen kann, so kann ein
Pferdebesitzer, der sein Pferd kennt, an dessen Allgemeinzustand
erkennen, ob es seinem Pferd gut geht. Er kann sehen, ob und wie es
frisst, ob das Fell glänzend und glatt oder stumpf und struppig
ist. Der Glanz in den Augen und ein entspanntes Gesicht geben
Auskunft darüber, ob das Pferd sich wohl fühlt. Pferde mit
Magenproblematik haben oft ein verkniffenes Gesicht. Ein paar
Minuten zu beobachten, wie es sein Futter aufnimmt und ob es genug
trinkt, ist selbst für Laien mit ein wenig Übung leicht zu
beurteilen. So deuten ein eingeklemmter Schweif oder durch Kot
verschmutztes Fell an den Hinterbeinen auf Verdauungs- bzw.
Magenprobleme hin. Weitere äußere Merkmale zeigen sich an den
Flanken des Pferdes. Sind diese stark eingefallen, deutet das auf
Hunger oder – noch häufiger – auf Durst hin.ACHTUNG: Besonders in der kalten Jahreszeit
neigen Pferde zu Trinkfaulheit. Das heißt, sie nehmen nicht
genügend Flüssigkeit zu sich, weil sie schlichtweg weniger Durst
haben, wenn sie nicht schwitzen.Überprüfen Sie den Pferdekörper routinemäßig, indem Sie eine
Hautfalte am Hals nehmen und ein wenig halten. Beim Loslassen soll
sich die Falte sofort wieder glätten. Tut sie dies nicht, sondern
bleibt sichtbar stehen, kann man von einer Dehydration des Pferdes
ausgehen.TIPP: Die meisten Pferde schätzen es, wenn man
ihnen zusätzlich Wasser im Kübel anbietet. Daraus trinken sie in
großen Schlucken, ohne lange die Selbsttränke zu bedienen.Als Pferdebesitzer und Reiter sollte man zudem die
Beschaffenheit des Pferdekots kennen. So gibt ein prüfender Blick
auf Menge und Aussehen der Pferdeäpfel Auskunft darüber, ob das
Pferd genug trinkt. Abweichungen wie trockener oder weicher Kot,
Farbveränderungen oder gar Kotwasser gilt es im Auge zu behalten
und gegebenenfalls die Ursache zu klären. Ein Stall- oder
Futterwechsel, der Beginn der Wiesenkoppelsaison oder Stress können
Ursachen dafür sein.Als guter Pferdebesitzer sollte man auch hin und wieder „Ohr
anlegen“. Es schadet nicht, wenn der Reiter die Darmgeräusche
seines Pferdes kennt. Dazu legt man das Ohr an der Körperseite des
Pferdes knapp unterhalb des Hüfthöckers in der Flankengegend an den
Bauch. Hört man es Gurgeln und Blubbern, ist das ein gutes Zeichen.
Ungewöhnliche wie auch fehlende Darmgeräusche können auf eine
Erkrankung hinweisen. Mit einem sanften Druck der Faust im
Flankenbereich lässt sich die Härte der Bauchdecke überprüfen. Bei
Koliken kann es sein, dass diese ganz hart ist und kaum
nachgibt.Koliken wie auch viele andere Magen-Darm-Probleme rühren
besonders oft von Stress. Davon betroffen sind Sportpferde in
Einzelboxen ebenso wie Freizeitpferde im Offenstall. Ob es nun der
Leistungsdruck des Wettkampfs oder Rangordnungskonflikte in der
Gruppe sind, ist dem Magen egal. Er rebelliert. Die Auswirkungen
sind von Pferd zu Pferd unterschiedlich. Während das eine Pferd vor
Aufregung Durchfall bekommt und das andere eine durch Frustration
ausgelöste Übersäuerung des Magens, ändert nichts daran, dass die
Magen-Darm-Flora durcheinandergerät.Linderung verschaffen Mineralergänzungsfuttermittel von
NutriLabs:Acid
Protect® wurde extra für Pferde mit starker Magensäurebelastung
entwickelt. Es hilft dem Pferd dabei, die Magenschleimhaut wieder
aufzubauen und schützt gleichzeitig vor erneuten Angriffen auf die
Magenwand. Acid Protect® ist übrigens auch für Fohlen geeignet.Aka-Biotix
eignet sich besonders für Pferde, die unter Kotwasser leiden. Es
bindet übermäßige Flüssigkeitsmengen und Sandablagerungen,
unterstützt Darmflora und Peristaltik und dient der Darmreinigung.
Flohsamen motivieren die Darmmotorik, Prebiotika, Alant und Fructo-
Oligosaccharide (Mehrfachzucker) fördern eine gesunde Darmflora.
Sie dienen bestimmten Bakterien als Nährstoff und aktivieren
„erwünschte“ Bakterien, „unerwünschte“ Keime werden hingegen
reduziert.Das Pulver Synbiotix mit
Prebiotika und Hefe hilft beim Aufbau und bei der Regeneration
der
Darmflora. Es unterstützt die Darmflora nach dem „Nährbodenprinzip“
mit Zuckerverbindungen (Fructo-Oligosaccharide), die nicht ganz
verdaut werden und so ungehindert jene Darmabschnitte erreichen, wo
sie den im Darm erwünschten Mikroorganismen zur Verfügung stehen
und deren Wachstum fördern. Gemeinsam mit anderen Stoffen (Hefe)
führen sie zum raschen Wachstum körpereigener probiotischer Keime
und behindern dadurch ebenfalls die Ansiedlung unerwünschter
Keime.Tipps zur Ernährung des Pferdes:Auslöser von Stress sind beispielsweise Fresspausen von mehr als
sechs Stunden, kraftfutterreiche und raufutterarme Rationen,
rasante Wetterwechsel, Boxenhaltung, Transport oder unpassendes
Training, um nur einige zu nennen. Wir wissen, dass gutes Heu die
wichtigste Grundlage der Pferdefütterung ist. Berücksichtigt der
Mensch das natürliche Fressverhalten des Pferdes, so sollte er ihm
nahezu den ganzen Tag Heu, Stroh oder Gras anbieten.Das Pferd frisst nicht alles, es ist ein selektiver
Dauerfresser. Folglich ist sein Verdauungsapparat auf stundenlange
Futteraufnahme angelegt. Die Rohfaser des Raufutters ist maßgeblich
für eine stabile Darmgesundheit. Das Einspeicheln während der
Raufutteraufnahme verhindert die Übersäuerung von Magen und Darm.
Das ist auch der Grund, warum dem Pferd das Raufutter unbedingt vor
dem Kraftfutter angeboten werden soll.Für das Pferd ist hochwertiges, gut getrocknetes Heu der
wichtigste und zuverlässigste Energielieferant. Es soll
mengenmäßigen den größten Teil der Futterration stellt. Hier gilt
als Faustregel: Bei einer Fütterung von etwa 1,5 Kilogramm Heu je
100 Kilogramm Lebendgewicht nimmt ein 650 Kilogramm schweres Pferd
täglich etwa zehn Kilogramm Heu auf. Das entspricht knapp drei
Kilogramm Rohfaser.TIPP: In sogenannten schlechten Heujahren lässt
sich das Heu bis zu einem Drittel durch (Hafer-) Stroh ersetzen.
Zuviel Stroh verringert jedoch die Verdaulichkeit der übrigen
Nährstoffe und kann Koliken verursachen. Die Qualität von Heu und
Stroh lässt sich mit etwas Übung mit freiem Auge gut feststellen:
Farbe, Geruch und Faserlänge.Kraftfutter dient stets als ergänzendes Futtermittel und kann
den Bedarf eines Pferdes an faserreichem Raufutter nicht ersetzen.
Die gesamte Verdauung des Pferdes ist auf die kontinuierliche
Aufnahme von viel faserreichem Futter ausgelegt. Eine
ausschließliche Fütterung mit Kraftfutter ist für Pferde
gesundheitsschädlich.Autorin: Andrea Kressenbrock2023-02-02T00:00:00+01:002023-02-02T00:00:00+01:00https://www.equusvitalis.ch/de-CH/info/magazin/produkttest-hoof-supportEquusVitalisschweiz@equusvitalis.comhttps://www.equusvitalis.ch/de-CHDas Hufhorn des Pferdes besteht aus unterschiedlichen Strukturen
und wird vom Körper selbst gebildet. Hier spielt vor allem das
Gerüstprotein Keratin eine große Rolle. Damit der Huf auch gut
wachsen kann, braucht er genügend aufbauende Substanzen. Ein Mangel
an Aminosäuren, Vitaminen oder Mineralstoffen kann sich negativ auf
das Hufwachstum, die Hornsubstanz und die Elastizität auswirken.
Daher ist eine ausgewogene und nährstoffreiche Fütterung besonders
wichtig.Die Hoof Support
Pellets der Marke NutriLabs
bestehen aus dem Strukturelement Kalzium sowie aus MSM und Biotin.
Zusätzlich wurden viele wichtige Aminosäuren, Vitamine und
Spurenelemente zur Rezeptur hinzugefügt, um wichtige
Synthesevorgänge zu unterstützen. Die spezielle Formel unterstützt
nicht nur das Hufwachstum, sondern trägt auch zu einer starken
Hornsubstanz bei.Doch hält das Produkt auch was es verspricht? Wir haben das
Zusatzfutter 3 Monate lang an 2 verschiedenen Pferden getestet.Testpferd BanderaBandera neigt zu spröden, brüchigen Hufen, die eher langsam
wachsen.Die Pellets hat Bandera gleich von Anfang an gerne gefressen.
Nach einer gewissen Zeit konnte man tatsächlich eine Verbesserung
der Hufstruktur erkennen. Nach der Testphase sind die Huf auf jeden
Fall sichtlich fester und härter geworden. Auch beim Wachstum ist
eine Verbesserung zu erkennen.Testpferd GlücksiBei Glücksi besteht das Problem darin, dass er dazu neigt, seine
Hinterbeine nachzuschleifen. Dadurch wetzen sich nicht nur die Hufe
schnell ab, sondern er verliert auch hin und wieder seine hinteren
Eisen. Somit sind die hinteren Hufe oft sehr kurz.An der Hufstruktur war nach der Testphase keine großen
Veränderung zu erkennen, diese ist aber prinzipiell auch nicht
schlecht. Die Hufe sind aber auf jeden Fall schneller gewachsen.
Das macht es einfacher, in Zukunft mit seinen Problemchen
umzugehen.Fazit:Beide Pferde haben die Hoof Support Pellets gut angenommen und
bei beiden konnte eine positive Veränderung festgestellt werden.
Daher empfehlen wir das Ergänzungsfutter gerne an alle
Pferdebesitzer die mit Hufproblemen zu kämpfen haben weiter.2022-11-10T00:00:00+01:002022-11-10T00:00:00+01:00https://www.equusvitalis.ch/de-CH/info/magazin/produkttest-fuderex-cremeEquusVitalisschweiz@equusvitalis.comhttps://www.equusvitalis.ch/de-CHDie nasskalte Herbst-Winterzeit ist für viele Pferdebesitzer
eine Herausforderung. Man
braucht nicht nur mehr Motivation, sich bei diesem Schmuddelwetter
ins Freie zu begeben,
sondern hat auch wieder vermehrt mit Krankheiten zu kämpfen. Sehr
bekannt in dieser Zeit -
Mauke!Mauke oder auch Fesselekzem genannt ist eine Hauterkrankung, die
von Bakterien
hervorgerufen wird. Sie tritt meist im Fesselbereich auf, kann aber
auch andere
Körperstellen betreffen. Mauke zeigt sich in den meisten Fällen
durch Rötungen, Pusteln,
Krusten oder kahle und offene Stellen. Die Ursachen können dabei
sehr vielfältig sein.
Wichtig ist, Mauke früh genug zu erkennen und zu behandeln bzw.
vorzubeugen.Eine Möglichkeit für die Behandlung bzw. Vorbeugung ist die
FUDEREX
Creme vonNutriLabs. Die bewährte Pflegecreme
enthält sowohl Zinkoxid als auch Lanolin zum Schutz
vor Nässe. Der beigefügte Schwefel trägt zur Regeneration der Haut
bei.
Doch hilft die Pflegecreme wirklich bei Mauke? Wir haben dies an
zwei Pferden getestet.Testpferd HeidiAlter: 18 JahreHeidi steht in einem Stall mit Boxenhaltung und täglichem
Koppelgang. Durch die schlechten
Bodenverhältnisse ist der Koppelboden in der Herbst-Winterzeit oft
recht matschig.
In den Herbst- und Wintermonaten leidet Heidi immer wieder unter
Mauke, die sich in Form
von kleinen Pusteln und Krusten zeigt.Heidis Fesselgelenke vor Anwendung der FUDEREX
Creme:Bereits nach 3 Tagen kann man bei Heidi schon einen Unterschied
erkennen.
Die Krusten sind fast zur Gänze verschwunden und auch die Haut
wirkt weniger gereizt. Zur
Sicherheit wurden Heidis Fesselgelenke noch weiter eingecremt. Die
Mauke ist seitdem
nicht wiedergekommen.Heidis Fesselgelenke nach 3 Tagen Anwendung der
FUDEREX Creme:Testpferd CrimetimeAlter: 7 JahreCrimetime steht in einer Box und darf täglich die Koppel
besuchen. In den Herbst- und
Wintermonaten sind auch hier die Bodenverhältnisse eher matschig.
Er hat das ganze Jahr
über mit Mauke zu kämpfen, hauptsächlich jedoch auch in der
Herbst-Winterzeit. Ohne
Behandlung beginnen die betroffenen Stellen zu nässen und entzünden
sich. Mit
entsprechender Pflege kann man Crimes Mauke auf verkrustete
trockene Stellen
reduzieren, ganz los wird er die lästige Hauterkrankung jedoch
nicht.Crimes Fesselgelenke vor Anwendung der FUDEREX
Creme:Bei Crimetime wurde die FUDEREX Creme ca. 4 Wochen lang
angewendet. Leider ist
Crimes hartnäckige Mauke nicht ganz verschwunden wie bei Heidi.
Allerdings kann man
auch hier eine Verbesserung feststellen. Die betroffenen Stellen
sind kleiner geworden und
nicht mehr so rissig wie zu Beginn.Crimes Fesselgelenke nach Anwendung der FUDEREX
Creme:Fazit:Mauke kann in verschiedensten Ausprägungen auftreten und wirkt
sich bei jedem Pferd
anders aus. Das Wichtigste ist, der Ursache nachzugehen und die
betroffenen Hautstellen
richtig zu pflegen.
Aufgrund unserer positiven Erfahrungen können wir die FUDEREX Creme
zur Unterstützung
bei bestehender Mauke oder zur Vorbeugung bei Mauke-empfindlichen
Pferden auf jeden
Fall empfehlen.2022-10-07T00:00:00+02:002022-10-07T00:00:00+02:00https://www.equusvitalis.ch/de-CH/info/magazin/gelenkprobleme-beim-pferdEquusVitalisschweiz@equusvitalis.comhttps://www.equusvitalis.ch/de-CHGelenkprobleme beim Pferd erkennen und vorbeugen
Die Arthrose ist ein Schreckgespenst unter Pferdebesitzern, kann
aber gut gemanagt
werden. Man muss nur wissen wie.Meine Umfrage unter Pferdebesitzerinnen ergibt keine eindeutige
Mehrheit. Die einen
fürchten einen Sehnenschaden mehr, die anderen Arthrosen, meist
fortschreitende
Gelenkserkrankungen. Ich persönlich fürchte mich am meisten vor der
Diagnose Boxenruhe,
egal aus welchem Grund. Boxenruhe ist ebenso schlecht für den
Bewegungsapparat eines
Pferdes wie Überbelastung.Pferde, die sich nicht ausreichend bewegen, rosten buchstäblich
ein. Sie brauchen eine
gewisse Betriebstemperatur, damit der Gelenkstoffwechsel optimal in
Schwung kommt.
Angemessenes Training, eine ausgiebige Aufwärmphase, die richtige
Fütterung und eine
artgemäße Haltung beugen Gelenkserkrankungen vor. Diese kündigen
sich oft durch
steifbeinigen Gang beim nicht aufgewärmten Pferd an. Ist es eine
Weile in Bewegung,
verschwindet der staksige Bewegungsablauf in der Regel. Auch Gallen
können ein Hinweis
auf Mängel in der Versorgung des Gelenks sein. Was aber bedeutet
eine Gelenksdiagnose?Zunächst ist die Diagnose nicht so schlimm, wie man denken
könnte. Denn seien wir einmal
ehrlich, auch unsere Gelenke verschleißen in den Jahren.
Gelenkprobleme treten ebenso wie
beim Menschen auch bei vielen Pferden auf. Die häufigste
Gelenkserkrankung ist die
Arthrose. Praktisch jedes Gelenk kann davon betroffen sein.Beim Pferd gibt es für Arthrosen an bestimmten Körperstellen
eigene Bezeichnungen, etwa
den Spat in den Sprunggelenken, Kissing Spines an den
Dornfortsätzen der Wirbelsäule oder
die Hufrolle im Huf. Arthrosen sind irreversibel und bedürfen einer
gewissen Beobachtung.
Oft kann man mittels ausgewogenem Futter- und Bewegungsmanagement
den
fortschreitenden Verlauf positiv beeinflussen. Dabei helfen ein
paar Grundkenntnisse zum
Aufbau des Gelenks.Gelenke sind meist bewegliche Verbindungen zwischen zwei
Knochen. Diese Gelenke
bestehen aus den Gelenkflächen der beteiligten Knochen, einem
flüssigkeitsgefüllten
Gelenkspalt und einer Gelenkkapsel. Die Gelenkflächen der Knochen
sind mit einer
Knorpelschicht überzogen, welche eine glatte Oberfläche bildet,
damit die Knochen bei
einem beweglichen Gelenk möglichst wenig aufeinander reiben. Der
Knorpel verteilt den
Druck im Gelenk auf den darunterliegenden Knochen. Das ist
besonders bei den Gelenken
wichtig, die einer hohen Belastung ausgesetzt sind.Eine besondere Bedeutung kommt auch der Gelenkflüssigkeit zu,
die innerhalb der
Gelenkkapsel gebildet wird und das Gelenk „schmiert“. Sie dient
somit der Ernährung des
Gelenkknorpels, dessen Zustand maßgeblich für die Funktionalität
des Gelenkes
verantwortlich ist.Für alle Pferde, deren Basisversorgung gewährleistet werden
soll, bieten sich NutriLabs-
Produkte der Mobifor®-Palette an. Die Inhaltsstoffe Glukosamin,
Chondroitin und
Hyaluronsäure sind etwa in Mobifor®
Basic enthalten und bilden eine ausgewogene
Unterstützung für den Gelenkstoffwechsel bei Pferden. Mobifor®
Basic ist eine Formel, die
für den durchschnittlichen Bedarf von Freizeitpferden bei normaler
bis starker Belastung abgestimmt ist. Mobifor®
Ultra, Mobifor®
High Performance, Mobifor®-GR
für alte Pferde, sowie Equimotion®
sorgen durch ihre einzigartigen Rezepturen für die optimale
Versorgung bei individuellen Bedürfnissen des jeweiligen
Pferdes.Zusammengefasst kann man zwar sagen, dass Arthrosen überwiegend
bei alten und bei stark
beanspruchten Sport- und Arbeitspferden auftritt. Kein Pferd, egal
welchen Alters und
welcher Rasse, ist jedoch vor der Diagnose geschützt. Bewegung ist
und bleibt die
grundlegende Vorsorge. Die Gefahr von Arthrosen kann durch
entsprechende Maßnahmen
im Haltungs-, Fütterungs- und Trainingsmanagement deutlich
reduziert werden.
10 TIPPS ZUR VERMEIDUNG VON GELENKSCHÄDENAufzucht in einer altersgerechten Herde für die gesunde
Entwicklung von Körper und MuskulaturAusreichende freie Bewegung auf Paddocks und/oder Wiesen ein
Leben langRegelmäßige Trainingseinheiten, den Möglichkeiten des Pferdes
angepasstKraftfutter nur nach Bedarf, Heu ad libitumHochwertige Nahrungsergänzungsfuttermittel, VitamineVorsicht bei Eiweiß, Stärke und KohlehydratenRegelmäßige Hufpflege und korrekter BeschlagAusreichend Ruhe- und RegenerationszeitenAusgiebiges AufwärmenAufmerksam bleiben!MERKE: Niemand kennt sein Pferd besser als Du!
Beobachte und reagiere, wenn Dir
Veränderungen auffallen.Autor: Andrea Kerssenbrock